Sonderforschungsbereich der Universität erhält Förderung für weitere vier Jahre
Intelligente Hörgeräte, die sich individuell an ihre Nutzerinnen und Nutzer anpassen: An diesem Ziel arbeiten Forschende des Sonderforschungsbereichs (SFB) „Hörakustik“ seit vier Jahren. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat dem Vorhaben nun erneut Mittel bewilligt: Bis zu 8,1 Millionen Euro erhält das vom Oldenburger Hörforscher Prof. Dr. Volker Hohmann geleitete Vorhaben von 2022 bis 2026 für die zweite Phase. Der SFB mit dem offiziellen Titel „Hörakustik: Perzeptive Prinzipien, Algorithmen und Anwendungen“ (HAPPAA) arbeitet an Hörgeräten und Hörassistenzsystemen, die sich mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) selbstständig an unterschiedliche Umgebungen anpassen und sich dabei immer besser auf die individuellen Nutzerinnen und Nutzer einstellen.
Bild: Um Hörversuche mit Versuchspersonen unter kontrollierten Bedingungen durchführen zu können, haben die Forschenden des SFB mehrere virtuelle audiovisuelle Szenen geschaffen. Foto: Hörzentrum Oldenburg gGmbH
Studie zeigt möglichen Zusammenhang zwischen genetisch bedingter Störung des Gehörs und Autismus
Oldenburger Forscherinnen haben den Code entdeckt, mit dem ähnlich klingende Laute, die im Alltag schnell missverstanden werden, bei Mongolischen Wüstenrennmäusen in Nervenreize umgewandelt werden. Das könnte ein vielversprechender Ansatz für die komplexe Suche nach der Ursache für Altersschwerhörigkeit sein.
Experte für Hörprothetik erhält renommierten ERC-Förderpreis der Europäischen Union
Weißbüschelaffen lösen Hörtests am Touchscreen
WWU-Mediziner erforschen den Einsatz von Online-Therapien bei Kindern