Besucht uns auf der Rehacare in Düsseldorf am 25. - 28. September 2024
Die REHACARE International ist die führende Messe für Rehabilitation, Prävention, Integration und Pflege. Informationen und Tickets gibt es auf der Homepage: https://www.rehacare.de/
Das erwartet euch:
• Internationale Produktschau für Hilfsmittel
• Über 850 Aussteller aus 40 Ländern
• Verschiedene Themenparks und Fachforen zu sozialer und beruflicher Rehabilitation, Hilfsmitteln und deren Versorgung
• Größte Bandbreite an bekannten Hilfsmittelherstellern
• Innovative Lösungen für jeden Lebensbereich und jede Behinderung
Und es erwartet euch der CIV NRW e.V. in Halle 1, Stand G12.
Unten, die Hallenpläne mit dem CIV NRW Stand:
Der CIV NRW e.V. in Halle 1, Stand G12.
Seh- und Hörprobleme bleiben bei Menschen in Behinderteneinrichtungen oft unerkannt
![Titelblatt der Broschüre](/images/handreichung.png)
Als Teil des Forschungsvorhabens „Sehen und Hören bei Menschen mit geistiger bzw. komplexer Behinderung in Bayern“ wurde das Hamburger Projekt an der Fakultät für Erziehungswissenschaft von Prof. Dr. Sven Degenhardt und Dr. Marie-Luise Schütt geleitet und von Dr. Stefanie Holzapfel federführend umgesetzt. In ihrer Untersuchung, die gemeinsam mit einem Forschungsteam der Ludwig-Maximilians-Universität München durchgeführt wurde, standen die Rahmenbedingungen in den Wohnangeboten der Behindertenhilfe im Fokus. Dafür wurden 19 Wohneinrichtungen in Bayern besucht.
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Eigenanteil für Seminare
![eigenanteil 24 logo](/images/Artikel_2024/eigenanteil_24.jpg)
Liebe Mitglieder des CIV NRW e.V.,
leider hat die GKV (Gesetzliche Krankenversicherung) dieses Jahr im Juni die Förderbedingungen für die Seminare geändert, mit gravierenden Folgen für uns.
(Die Förderung der Selbsthilfe § 20 SGB V ist gesetzlich festgelegt)
Mehrere Seminare sind nicht gefördert worden, u.a. das Fotoseminar, Klangschalen, Trommeln, Yoga, alle Events der Jungen Selbsthilfe und das Sommertreffen der CI-Kids. Leider haben davon bereits zwei Seminare stattgefunden und müssen jetzt vom Verband getragen werden. Andere konnten wir ohne Stornogebühren grade noch absagen.
Hinzu kommst, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt 20% Eigenanteil für alle Seminare übernehmen müssen.
Cochlear und ReSound bieten bimodale Steuerung via Nucleus® Smart App
Cochlear und Resound ermöglichen erstmals die bimodale Steuerung von kompatiblen Cochlea-Implantaten (CI) und Hörgeräten über die Cochlear™ Nucleus® Smart App. Menschen, die einen CI-Soundprozessor Cochlear™ Nucleus® 7, Cochlear™ Nucleus® 8 oder Cochlear™ Kanso® 2 und zugleich ein Hörgerät ReSound ONE™ oder ReSond OMNIA™ nutzen, können ihr Hör-Erleben fortan vielfältig mit nur einer App steuern. Lautstärkeregelung und Programmwechsel, Aktivieren und Deaktivieren von Klangfiltern, die Verwaltung von True Wireless™-Zubehör und die Überwachung des Batteriestatus werden somit für viele bimodal versorgte Nutzer noch komfortabler und effizienter. Cochlear und ReSound sind seit Jahren strategische Partner im Rahmen der Smart Hearing Alliance. Gemeinsam entwickeln sie wegweisende bimodale Lösungen aus Hörgerät und Hörimplantat, deren hervorragende Konnektivität den Nutzern ein erhebliches Plus an Kommunikation und Teilhabe eröffnen.
Bild: Cochlea-Implantat (CI) und Hörgerät mit nur einer App regeln (Foto: Smart Hearing Alliance)
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29. Friedberger CI-Symposium
![Gruppenbild: Dan Hilgert-Becker, Sandra Busacker und Lilia Zifle,](/images/Artikel_2024/becker_sym_friedberg.jpg)
Beim 29. Friedberger Cochlea Implantat- und Hörsystem-Symposium, das in diesem Jahr unter dem Themenschwerpunkt „Vier Jahrzehnte CI in Deutschland – wie optimieren wir die Versorgung?“ stattfand, brachte Dan Hilgert-Becker, Gründer der CI–SHG Bonn und Mitglied der Geschäftsführung von BECKER Hörakustik wertvolle Einblicke und praxisnahe Erfahrungen ein.
Bild: Dan Hilgert-Becker, Mitglied der Geschäftsführung BECKER Hörakustik, Sandra Busacker, Audiotherapeutin (DSB), HNO-Audiologieassistentin UKB und Lilia Zifle, Audiotherapeutin (DSB), HNO-Audiologieassistentin und Ausbilderin (AEVO), Teamleitung Funktionsdiagnostik und Audioverbale Therapie, UKB, Foto: Becker Hörakustik
Forschungsförderung zum seltenen Usher-Syndrom
In Deutschland leben rund 8.000 Menschen mit der sehr seltenen Diagnose Usher-Syndrom. Die erblich bedingte und bislang unheilbare Erkrankung geht sowohl mit dem Verlust des Gehörs als auch des Augenlichts einher. Während die Höreinschränkung mit Hilfsmitteln wie Hörgeräten oder Cochlea-Implantaten kompensiert werden kann, gibt es bislang keine Möglichkeit, den Krankheitsverlauf im Auge aufzuhalten. Potenzielle Behandlungsansätze wie eine Gentherapie, Gen-Editing oder eine Netzhauttransplantation sind noch nicht für die klinische Anwendung ausgreift und befinden sich, wenn überhaupt, erst in der präklinischen Erprobung. Weitere Grundlagenforschung ist erforderlich, um die zellulären Ursachen der Erblindung besser zu verstehen.
CIV-NRW e.V. informiert im Landtag
Über unseren Besuch im Landtag schreibt Michael Kalthoff-Mahnke vom KSL-MSi NRW:
Unter dem Motto „Ich bin taub und höre dich“ feiert der nordrhein-westfälische Cochlea Implantat-Verband (CIV-NRW) in diesem Jahr im Rahmen einer Aktionswoche das 40-jährige Jubiläum des Cochlea Implantats in Deutschland mit verschiedenen Veranstaltungen. Ein Highlight war der Info-Stand in der Bürgerhalle des NRW-Landtags in Düsseldorf. Wir haben unseren Kooperationspartner CIV-NRW dort besucht.
Bild: Marion Hölterhoff (l) und Daniel Aplas (m) im Gespräch mit Andre Kuper (r) , Foto: Michael Kalthoff-Mahnke
Donnerstag, 13. Juni 2024, 16 Uhr. Das Team des CIV-NRW packt zusammen. Die noch übrig gebliebenen Broschüren, Flyer und Give-aways wandern in die dazu gehörigen Kartons zurück. Roll-ups und Banner werden eingerollt, Info-Tische zusammengeklappt. Alles wird gut auf Rollwagen gepackt und in den wartenden Autos der Ehrenamtler verstaut. Seit zehn Uhr am Morgen sind Marion Hölterhoff, Vorsitzende des CIV-NRW, und ihr Team in Beratungs- und Informationsgesprächen fast pausenlos engagiert. Aber die Mühen haben sich offensichtlich gelohnt.
MED-EL & MICROSOFT:
MED-EL verkündet Zusammenarbeit mit Microsoft, um barrierefreie Kommunikationstechnologien für Nutzer*innen von Hörtechnologien weiter zu verbessern.
Immer mehr Menschen hören schlecht, laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits jeder fünfte Mensch. Kommunikationsschwierigkeiten sind eine der Folgen: Gespräche mit der Familie, mit Freund*innen, in der Schule und am Arbeitsplatz werden zum Problem, ebenso wie das Fernsehen oder Radiohören. Nun haben sich zwei führende Technologieunternehmen zusammengetan, um Menschen mit Hörverlust zu helfen, diese Hürden zu bewältigen.
Bild: MedEl
„Rückbau ist gleich Rückschritt“
![Landesbehindertenrates NRW Gruppenbild](/images/gruppe_beh_beirat.png)
„Rückbau ist gleich Rückschritt“
Am Samstag, den 8. Juni 2024 traf sich der Landesbehindertenrat NRW e.V. zu einem Fachtag mit anschließender Delegiertenversammlung in Düsseldorf. Neben Wahlen standen vielfältige Themen auf dem Programm, unter anderem Digitalisierung und Barrierefreiheit und der geplante Rückbau barrierefreier Umbauten in Stadien nach der Fußball-Europameisterschaft.
Bild: Gruppenfoto des neuen Vorstands des Landesbehindertenrats NRW, Hintere Reihe von links nach rechts: Helmut Etzkorn, Doris Langenkamp, Jeanette Severin, Kathrin Lemler (stellvertretende Vorsitzende), Peter Gabor (Vorsitzender), Karl Heinz Hoffmann, Vordere Reihe von links nach rechts: Gertrud Servos, Brigitte Piepenbreier, Maher Seger. Foto: Landesbehindertenrat NRW e.V.
Europäischer Behindertenausweis:
Reisen in der EU wird für Menschen mit Behinderungen einfacher
Der Rat hat heute seine Verhandlungsposition (allgemeine Ausrichtung) zu der Richtlinie zur Einführung des Europäischen Behindertenausweises und des Europäischen Parkausweises für Menschen mit Behinderungen festgelegt.
„Wir haben heute eine Einigung zwischen den EU-Mitgliedstaaten über den neuen Europäischen Behindertenausweis und den Europäischen Parkausweis für Menschen mit Behinderungen erzielt. Die Sonderbedingungen und Vorzugsbehandlung, die Personen mit Behinderungen in ihrem Wohnsitzland zugute kommen, werden auch für andere Unionsbürgerinnen und -bürger mit Behinderungen gelten, die für einen kurzen Zeitraum in dieses Land reisen oder dieses Land besuchen.
Foto: Europäische Kommission
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![kl werbung Teater a d Volme](/images/bunte_menschen/kl_werbung_Teater_a_d_Volme.jpg)
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