Unser Mitglied, Katja Bennemann hat sich einen Herzenswunsch erfüllt und reiste nach Nepal in den Himalaya. Ob und wie ihre CIs die Extremen überstanden erfahrt ihr im Bericht.
Bei einem Wanderwochenende im Dahner Felsenland im Oktober 2022 mit meiner Freundin Sylvi reifte der Wunsch, einen Traum endlich wahr werden zu lassen- eine Reise nach Nepal in den Himalaya. Wir haben uns vor einigen Jahren in der Reha in Bad Nauheim kennengelernt- Sylvi war damals mit ihren ersten HG, ich mit meinem ersten CI versorgt. Mittlerweile trage ich beidseitig den Naida Q90 von AB.
Sommerfest beim CIC Ruhr in Essen
Bagus gründete mit der HNO-Klinik der Universität Essen bereits 1995 das Cochlear Implant Centrum Ruhr. Das Projekt bietet die Möglichkeit der ambulanten Rehabilitation mit individuellen Anpass- und Therapieterminen. In Vorpandemiezeiten veranstaltete des CIC Ruhr jedes Jahr ein Sommerfest. Die inzwischen liebgewonnene Tradition wurde jäh vom Coronavirus unterbrochen. Doch dieses Jahr konnte das lang vermisste Sommerfest stattfinden.
Der CIV NRW e.V. freute sich, wieder am Fest teilnehmen zu dürfen.
Foto: Der Kapitän und zahlreiche Menschen des AIDA Expert*innenrates "Barrierefreies Reisen" stehen im Raum der AIDA. Im Hintergrund sieht man durch die Fenster das Meer; Copyright: AIDA Cruises
Willkommen in der Kölner Pädaudiologie!
Lustige Szenen erklären ärztliches, audiologische und pädagogisches Vorgehen.
Die Neuerscheinung präsentiert auf fünf kunterbunten Doppelseiten, was in der Kölner Hörklinik alles passiert. Hier ist immer etwas los und es gibt viel zu entdecken! In der Pädaudiologie kümmern sich Ärztinnen, Ärzte, pädagogische Fachkräfte und das Pflegepersonal um das Hören und die Sprachentwicklung ihrer Patienten. Manche Patienten benötigen ein Hörgerät oder ein Cochlea-Implantat, um Geräusche hören zu können.
Hollywood-Legende Lou Ferrigno berichtete bei einer Informations- und Hörtest-Aktion des Deutschen Schwerhörigenbundes e. V. (DSB) vor dem Bundestag in Berlin von seinen Erfahrungen mit einem modernen Hörimplantat.
Er ist Hollywood-Schauspieler und Fitness-Ikone, zweifacher „Mr. Universe“ sowie Bodybuilder im Ruhestand. Bekannt wurde Lou Ferrigno (71) vor allem als „The Incredible Hulk“ in der gleichnamigen TV-Serie (1978-82). Weniger bekannt ist, dass der Darsteller des Comic-Superhelden Hulk seit frühester Kindheit mit einer hochgradigen Hörschädigung lebt. Bereits als Kleinkind verlor Lou Ferrigno in Folge mehrerer Infektionen 80 Prozent seines Hörvermögens. Die Hörgeräte, die er Jahrzehnte lang trug, konnten ihm immer weniger helfen.
Bild: „Das Cochlea-Implantat hat mein Leben grundlegend verbessert.“ – Hollywood-Schauspieler Lou Ferrigno berichtete von seinen Erfahrungen mit einem modernen Hörimplantat (Foto: DSB)
Weiterlesen: „Das Cochlea-Implantat hat mein Leben grundlegend verbessert.“
Südwestfalen – Kulturelle Arbeit kann in vielfältiger Weise ein Türöffner sein, zum Beispiel wenn es darum geht, die Vielfalt der Gesellschaft abzubilden und allen Menschen die Teilhabe und Teilnahme an unserer Kulturgesellschaft zu ermöglichen. Genau darum drehte sich die diesjährige Frühjahrstagung des Kulturrates der Kulturregion Südwestfalen. Unter dem Motto „Hürden senken für kulturelle Teilhabe und Mitbestimmung“ trafen sich dazu die Mitglieder des Kulturrates im Kulturgut Schrabbenhof in Kirchhundem. Nahezu jedes Mitglied des Kulturrates kam in Begleitung eines externen Experten in Sachen Vielfalt und Inklusion.
Mit dabei war auch der CIV NRW e.V., vertreten von der Vorsitzenden Marion Hölterhoff
Die Jurys für unsere Fotowettbewerbe stehen fest. Wir konnten die Jurys hochkarätig, mit kompetenten Mitgliedern besetzen.
Die CI-Kopf Jury stellt sich vor:
Mit einem frühen Start, über Umwege oder in spontan eingerichteten Fahrgemeinschaften erreichten aber alle Teilnehmer halbwegs pünktlich und gut gelaunt ihr Ziel.
Foto: Peter Hölterhoff
Der CIV NRW e.V. war zum Empfang der Beauftragten der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen, Claudia Middendorf am Donnerstag, dem 16.03.2023 ins Hilton Hotel eingeladen und ist natürlich dieser Einladung gefolgt. Die Vorstandsmitglieder des CIV NRW e.V., Marion und Peter Hölterhoff, sowie Daniel Aplas machten sich auf in die NRW – Landeshauptstadt Düsseldorf, um an dem feierlichen, aber ungezwungenen Empfang teilzunehmen.
Bild: Claudia Middendorf mit Ehemann, Foto: Peter Hölterhoff
Der CIV NRW e.V. Erlebnistag
Der Morgen ist feucht und grau. Leichter Dauerregen wird uns auf unserem Erlebnistag begleiten. Der CIV NRW e.V. hat für den 14.03.2023 den „Besser hören Erlebnistag“ in Iserlohn geplant. Um 10 Uhr trifft sich das Orgateam des CIV NRW e.V. mit den Teilnehmern im Besucherraum der Dechenhöhle in Iserlohn Letmathe. Einige Teilnehmer sind mit der Bahn angekommen und freuen sich über den kleinen Bahnhof direkt an der Dechenhöhle, übrigens die einzige Höhle in Deutschland mit Bahnanschluss.
Im Besucherraum werden die Empfänger der mitgebrachten FM-Anlage verteilt. Corinna, unsere freundliche Höhlenführerin, die uns auf der Sonderführung begleiten wird, bekommt den Sender und eine kurze Einweisung.
„Ein Bus war schuld: Er hat mich beim Abbiegen übersehen und angefahren. Ich erlitt ein starkes Hirntrauma und wurde ins künstliche Koma versetzt. Danach war alles anders“, erzählt Monika Hedstrom, „Nachdem ich nach sieben Wochen endlich wieder das Krankenhaus verlassen konnte, musste ich vieles neu lernen. Gravierender jedoch war, dass ich infolge des Unfalls auf dem linken Ohr immer schlechter hören konnte. Schließlich hatte ich ständig auch einen dauerhaft lästigen Piepton - Tinnitus“, erzählt Monika Hedstrom.
Bild: Monika Hedstrom: „Dank meines Cochlea-Implantats kann ich wieder hören und habe meinen Tinnitus besser im Griff“ © MED-EL
Der dritte Teil der Seminarreihe „Besser verstehen“ der Jungen Selbsthilfe des CIV NRW e.V., fand am ersten Februar-Wochenende vom 03. bis 05.02.2023 statt. Das Thema war dieses Mal:
Entdecke Deine Stärken - gemeinsam Hindernisse überwinden.
20 angemeldete Interessenten machten sich auf den Weg Richtung Biggesee ins Sauerland, um an dem Seminar mit den Dozenten Dr. Karen Jahn und Peter Dieler teilzunehmen. Der Seminarschwerpunkt wurde auf Resilienz, Akzeptanz und innere Stärke(n) gelegt. Gemeinsam wurde erarbeitet, wie in herausfordernden Situationen sicherer und erfolgreicher agiert werden kann, damit die Kommunikation mit anderen Menschen keinen Frust erzeugt, und wenn doch, wie damit umgegangen werden kann. Eine Erkenntnis ist: "Wir sind, was wir sind und das ist alles, was wir sind - und wir sind gut so."
Der Teilnehmer des Seminars, Toby Raulien (im Leitungsteam der Jungen Selbsthilfe) sagt dazu: „Das Fazit des Seminars kann mit den Worten emotional, aufwühlend, reflektierend, aber auch auftankend, herzlich, stärkend und wachstumsfördernd umschrieben werden. Es war so großartig wie wir selbst sind!“
Bild: Junge Selbsthilfe
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