Nicht jeder befürwortet die Implantation eines CIs. Gerade taub geborene Menschen haben eine eigene Kultur, die Gehörlosenkultur für sich entdeckt. Sie kommunizieren per Gebärdensprache und befürchten, dass durch das CI die Lautsprache in den Vordergrund tritt. Besonders bei tauben Kindern schlagen die Wellen hoch, da einige den Weg zur Gehörlosenkultur durch das CI versperrt sehen. Die Kritiker sehen ein Leben in Taubheit als positiv an, bewegen sich frei in der Gemeinschaft der Gehörlosen und pflegen ihre eigene Spache, die Gebärdensprache.
Aber die Gebärdensprache ist ja auch für mit CI implantierter Kinder durchaus zusätzlich erlernbar.
Zum Thema wurde eine Resolution zur einseitigen Beeinflussung von Eltern hörbehinderter Kinder zum Cochlea-Implantat (CI) verfasst.
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