29. Friedberger CI-Symposium
Beim 29. Friedberger Cochlea Implantat- und Hörsystem-Symposium, das in diesem Jahr unter dem Themenschwerpunkt „Vier Jahrzehnte CI in Deutschland – wie optimieren wir die Versorgung?“ stattfand, brachte Dan Hilgert-Becker, Gründer der CI–SHG Bonn und Mitglied der Geschäftsführung von BECKER Hörakustik wertvolle Einblicke und praxisnahe Erfahrungen ein.
Bild: Dan Hilgert-Becker, Mitglied der Geschäftsführung BECKER Hörakustik, Sandra Busacker, Audiotherapeutin (DSB), HNO-Audiologieassistentin UKB und Lilia Zifle, Audiotherapeutin (DSB), HNO-Audiologieassistentin und Ausbilderin (AEVO), Teamleitung Funktionsdiagnostik und Audioverbale Therapie, UKB, Foto: Becker Hörakustik
Das Symposium versammelte eine breite Palette an Akteuren der Cochlea-Implantat (CI)-Szene, darunter Vertreter von medizinischen Einrichtungen, Selbsthilfegruppen, Meinungsbildner und Betroffene sowie Interessierte.
Dan Hilgert-Becker referierte über die vielfältigen Aufgaben des Hörakustikers vor und nach der Cochlea-Implantat-Operation. Die wesentlichen Bereiche, von der detaillierten Beratung der Patienten und ihrer Familien über die Anpassung und Feineinstellung der Hörgeräte bis hin zur kontinuierlichen Nachbetreuung und Optimierung der Hörsysteme wurden im Vortrag dargelegt. Dabei wurde betont, wie wichtig im gesamten Versorgungsprozess die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Medizinern, Hörakustikern und den Patienten ist, um den optimalen Erfolg der Versorgung zu gewährleisten. Besondere Aufmerksamkeit erhielten die praktischen Beispiele aus dem Alltag eines Hörakustikers, die verdeutlichten, wie individuell die Anforderungen und Bedürfnisse der Patienten sind und wie maßgeschneiderte Lösungen entwickelt werden können.
Das Symposium bot eine wertvolle Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen und setzte wichtige Impulse für die zukünftige Optimierung der CI-Versorgung in Deutschland.
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