Die CIV NRW News schaut nach Dresden. 1995 wird das Sächsische Cochlear Implantat Centrum am Universitätsklinikum Dresden gegründet. | Mehr als 2.500 taub Geborenen, Ertaubten oder Schwerhörigen wurde mit einem Cochlear Implantat geholfen. | 30 Jahre Expertise ermöglichen Betroffenen ein Leben ohne große Höreinschränkungen. Hör-Expertise und neue Technik verbessern Lebensqualität
Vor 30 Jahren wurde das Sächsische Cochlear Implantat Centrum am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden gegründet. Seitdem wurde insgesamt 2.514 taub geborenen oder hochgradig schwerhörigen Menschen mit einem Cochlea-Implantat (CI) das Hören wieder ermöglicht. Dank der großen chirurgischen und therapeutischen Expertise für Hörgeschädigte können Betroffene aller Altersgruppen heute in den meisten Fällen ohne die bislang üblichen massiven Einschränkungen ihrem Beruf nachgehen und ihren individuellen Alltag gestalten.
Bild: Dr. Konstantin Heckschen (l.) war 1995 der erste CI-Patient am Uniklinikum Dresden. Prof. Marcus Neudert (r.) leitet das HörCentrum am UKD. Foto: UKD/Michael Kretzschmar.
Die Fachklinik Hornheide teilt uns eine etwas andere Veranstaltung mit:
2012 wurde das 1. Cochlea Implantat in unserem Haus implantiert, inzwischen sind es 30-40 CI-Operationen pro Jahr, die in der CI-versorgenden Einrichtung (CIVE) des Bergischen Hörzentrums Wuppertal (BHZW) am Cellitinnen-Krankenhaus St. Petrus (früher Pertrus-Krankenhaus) unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Götz Lehnerdt durchgeführt werden.