14. CI-Symposium "Neue Strukturen in der CI-Versorgung" der Bosenberg Kliniken
Das Symposium begann am 04.11.2022 um 13:00 Uhr mit der Begrüßung von Dr. med. Harald Seidler (Chefarzt der HNO Bosenberg Kliniken) und Sebastian Kremer (Kaufmännischer Direktor der Bosenberg Kliniken). Anschließend folgten die Grußworte von Dr. Josef Mischo (Präsident der Ärztekammer des Saarlandes). Im weiteren Verlauf wurden viele Vorträge von renommierten Referenten, sowohl von medizinischer Seite als auch von therapeutischer Seite gehalten. Themen unter anderem waren "Mangement perioperativer Komplikationen in der CI-Versorgung" (Dr. Roman Ziegler, HNO-Klinikum Ludwigshafen), " Der Weg des Schwerhörigen zur CI-Entscheidung" (Dr. Jérôme Servais, Heilig-Geist-Hospital Bensheim) sowie "Ambulante CI-Rehabilitation und der Alltag" (Gyde Petersen, HNO-Universitätsklinikum Heidelberg).
Bild: Dr. med. Harald Seidler (Chefarzt der HNO Bosenberg Kliniken), Ulrike Berger (DCIG), Foto: Lilian Rusczyk
Ein neuer Ansatz im Bereich Cochlea-Implantat wurde von Merete Hartmann (HNO Universitätsklinikum Göttingen) mit dem Titel " Innovative Ansätze in der Hörrehabilitation - vom Hören mit Licht bis zur Stammzellentherapie" aufgeführt. Der erste Tag endete mit einem musikalischen Abendprogramm mit der Rock'n'Roll Band "The Gambles".
Am nächsten Tag folgten erneut spannende Vorträge beginnend mit Dr. Harald Seidler zum Thema "Wie kann die CI-Versorgung in der Zukunft organisiert werden. Dr. Roland Zeh ( Median Kaiserberg Klinik Bad Nauheim) hielt einen Vortrag zum Thema "Stationäre CI-Rehabilitation in der CI-Versorgung". Prof. Dr. Joachim Müller (HNO Universitätsklinikum München) berichtete über " Neue Wege im Wandel der Zeit: von bilateral bis unsichtbar". Den Abschlussvortrag hielt Ulrike Berger (DCIG) über "Die Selbsthilfe- ein wichtiger Partner für eine erfolgreiche CI-Rehabilitation". Abschließend bedankte sich Dr. Harald Seidler bei allen Teilnehmenden, den Ausstellern , den Schriftdolmetschern und dem Organisationsteam. Das Symposium konnte nach 2 Jahren Coronapause mit mehr als 150 Teilnehmern als vollen Erfolg verbucht werden.
Text: Lilian Rusczyk mit freundlicher Erlaubnis