joomplu:52Online-Audio-Demo zeigt wie stark sich die Technologie in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt hat.
In Deutschland sind wir in der glücklichen Lage, dass HNO Ärzte heute die allermeisten Formen von Hörschwächen behandeln können. Doch das ist längst nicht alles; im Hightech-Zeitalter werden die Hörhilfen immer kleiner und ausgefeilter. Ganz besonders zeigt sich die rasante Weiterentwicklung im Bereich der Cochleaimplantate (CI). Das erste CI wurde bereits in den 70er Jahren des vergangen Jahrhunderts entwickelt - seitdem hat sich einiges getan.

Besonderes Augenmerk legen die CI-Entwickler auf zwei Punkte. Zum einen muss das Implantat über Jahrzehnte hinweg sicher und einfach zu handhaben sein, zum anderen steht die Verfeinerung der Audioprozessor-Technologie im Fokus. Störende Windgeräusche sollen das Hören nicht beeinflussen, im Restaurant möchte ich meinen Gesprächspartner hören und nicht die Leute am Nebentisch, und vor allem sollen sich die Klänge möglichst natürlich - am besten wie bei normalhörenden Menschen - anhören.

 

Was sich hier in den letzten Dekaden getan hat, zeigt nun ein Audio-Demo, das auf der Website von MED-EL, einem der führenden Entwickler von CIs, unter www.medel.com/triformance zu finden ist. Die Simulation demonstriert drei unterschiedliche Hörstufen mit CI: Einmal komplett ohne moderne Audio-Technologie, dann mit zwei der heute drei essentiellen Technologie-Komponenten und zu guter Letzt in voller "Technologie-Montur". Wählen kann man außerdem zwischen der Widergabe eines Musikstücks oder einer Männerstimme; in beiden Fällen ist der Unterschied verblüffend. Während man ohne moderne Technologie lediglich einen Roboter zu hören scheint, kommt einem der Klang auf der zweiten Entwicklungsstufe schon fast normal vor. Erst beim Audiofile mit allen drei Komponenten, von den Technikern auch Triformance-Technologie genannt, merkt man, wie detailliert Klang überhaupt gehört werden kann und wie komplex seine Rekonstruktion sein muss.

"Wir sind heute in der Lage vielen CI-Trägern ein relativ natürliches Hören zu ermöglichen. Selbstverständlich hängt das Ergebnis immer von der Ausgangssituation und dem Lernvermögen der einzelnen Person ab. Dennoch zeigt die Triformance-Simulation wie weit wir im Bereich der Audio-Technologie schon gekommen sind. Auf diesem Erfolg aufbauend entwickeln wir unsere Systeme natürlich immer weiter und weiter", so Dipl.-Ing. Dr. Peter Nopp, Director of Research - Signal Processing bei MED-EL, begeistert. "Der Traum aller Hörimplantat-Entwickler ist es sicherlich, dass Menschen mit Hörverlust irgendwann wie ganz normalhörende Menschen hören können. Wir sind jedenfalls auf einem guten Weg".

(Bild:"obs/MED-EL/MED-EL Medical Electronics)

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