In nunmehr drei Abteilungen des Deutschen Museums ist MED-EL Deutschland heute mit seinen Produkten und seinem Know-how präsent: im Programm Hör-Werkstatt sowie in den neu konzipierten Ausstellungen zu Gesundheit und Elektronik.
MED-EL zeigt Besucher*innen, wie „Hören“ eigentlich funktioniert und wie es heute mithilfe von innovativen Hörimplantat-Systemen, wie zum Beispiel dem CI, wieder möglich ist, dass Menschen selbst mit hochgradigen Hörbeeinträchtigungen nahezu uneingeschränkt hören können.
Bild: Einblick in die Hörwerkstatt im Deutschen Musuem (c) MED-EL
Im Ohr voll präsent: MED-EL Hörimplantate in der neuen Ausstellung „Gesundheit“
In der neuen 800 Quadratmeter großen Ausstellung Gesundheit des Deutschen Museums können Besucher*innen anhand von 1070 Objekten sehen und erleben, wie Pharmazie und Medizintechnik seit Jahrhunderten helfen, gesund zu werden und gesund zu bleiben. Angefangen mit den Bereichen Zähne, Augen und Ohren geht es über das Herz-Kreislauf-System bis zu den Gliedern und Gelenken.
Das Deutsche Museum ist mit dem Hörimplantat-Hersteller bereits seit Jahrzehnten verbunden. In die Vorbereitung und Konzeption der neuen Gesundheitsausstellung war MED-EL von Anfang an involviert. Da ist es nur folgerichtig, dass sich MED-EL beim Thema Medizintechnik für Hörgesundheit als geschätzter Kooperationspartner etabliert hat. Mit der revolutionären Entwicklung von Cochlea-Implantaten hat man schließlich einen wichtigen Meilenstein im Bereich innovativer Hör-Lösungen geschaffen. Die im Laufe der Zeit stets weiter optimierten und mit neuester Technologie und Elektronik versehenen Produkte können sich Interessierte im Ausstellungssektor „Ohr“ in Vitrinen und Info-Tafeln im Detail anschauen und ihre Funktionsweise studieren.
„In unserer Ausstellung Gesundheit, die durch den ganzen Körper führt, werfen wir auch einen intensiven Blick ins Ohr und zeigen, wie sich Hör-Hilfen im Laufe der Jahre dank immer neuerer Technologien weiterentwickelt haben“, erläutert Dr. Florian Breitsameter, Kurator für Pharmazie und Medizintechnik des Deutschen Museums. „Wir zeigen sowohl das erste Hörgerät aus dem Jahr 1905, das auf der Technik eines Telefons basierte. Dann aber auch die spannensten und neuesten Innovationen und Ergebnisse aus der Medizintechnik, wie das Cochlea-Implantat von MED-EL. Mit ihm hat man heute die Möglichkeit, Betroffenen zu helfen, die einmal gehört haben oder die gehörlos zur Welt kommen sind. Sie wären ohne CI gehörlos. Das ist eine fantastische Erfolgsgeschichte“, ergänzt der promovierte Naturwissenschaftler.