joomplu:1129Hören ist so intensiv mit dem täglichen Leben und allen Bereichen in Freizeit, Familie und Beruf verbunden, dass es vielfach gar nicht bewusst wahrgenommen wird. Es funktioniert eben ganz einfach. Die Ohren sind dabei rund um die Uhr im Einsatz. Sogar im Schlaf, wenn sich der Körper und die übrigen Sinne ausruhen, ist das sensible Organ auf Empfang. Durch seine Leistungsfähigkeit sichert das funktionierende Gehör die Kommunikation und die Teilnahme am Zusammenleben, es fördert das Wohlbefinden, das seelische Gleichgewicht und die geistige Fitness. Denn nur wer gut hört, kann mitten im Leben stehen.

Einschränkungen des Gehörs haben daher je nach Ausprägung weitreichende Auswirkungen auf die tägliche Kommunikation in der Familie, unter Freunden oder im Job. Je anspruchsvoller eine Situation akustisch ist, umso mehr kommt es darauf an, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, was vielfach durch gleichzeitige Störgeräusche erschwert wird. Diese Fähigkeit des selektiven Hörens beansprucht die gesamte komplexe menschliche Hörleistung und setzt reibungsloses Funktionieren voraus.

Neben der Sprachverständlichkeit und dem eindeutigen Erkennen von Geräuschen ist das Gehör durch das räumliche Hören auch für einen großen Teil der menschlichen Orientierungsfähigkeit verantwortlich. Während die Augen nur das zeigen, was man gerade im Blickfeld hat, übernehmen die Ohren gerade unter schwierigen Sichtverhältnissen oder im Dunkeln sogar die gesamte Orientierung. Damit warnen sie vor herannahenden Gefahren und geben Sicherheit im Straßenverkehr, in der Dunkelheit, in unbekannter Umgebung und im Umgang mit den Mitmenschen.

Darüber hinaus ist gutes Hören auch ein wesentlicher Faktor für Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein. Denn wer gut hört, muss nicht befürchten, etwas nicht oder falsch zu verstehen und ständig nachfragen zu müssen. Irritierende und störende Missverständnisse treten nicht auf und Stress und Versagensängste, die langfristig das Lebensgefühl und auch die Gesundheit beeinträchtigen können, entstehen gar nicht erst. Aber so leistungsfähig und vielseitig das menschliche Gehör auch ist, es unterliegt einem natürlichen Verschleiß, der im Laufe der Zeit wichtige Funktionen wie das selektive und räumliche Hören allmählich beeinträchtigt.

Regelmäßigen Hörtests mindestens einmal im Jahr, werden empfohlen, auch dann, wenn man glaubt noch gut zu hören. Hörtests sind schnell gemacht, versprochen!

Quelle: Fördergemeinschaft Gutes Hören GmbH

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